BattleForge

BattleForge war ein sehr gutes Strategiespiel bei dem in den vergangenen Monaten die Server abgeschaltet wurden. Warum das passiert ist, lest ihr im nachfolgenden Test.

Die Geschichte

Die Geschichte wurde von Texten in den Ladebildschirmen erzählt, die alle vertont waren. Auch die Hilfethemen sowie Tutorialtexte und Nebengeschichten die man lesen konnte, wurden komplett von guten deutschen Sprechern synchronisiert. BattleForge beinhaltete einen Singleplayer sowie einen Multiplayermodus.

Das Spielprinzip

Es gab verschieden große Karten, die entweder im Story oder PVP Modus gespielt werden konnten. Die Kartengröße variierte je nach Anzahl der Spieler, das Maximum waren 12 Mitspieler. Die Einheiten die man ins Feld schicken wollte musste man aus einem Kartendeck auswählen, sobald man genug Ressourcen gesammelt hatte. Ressourcen konnte man mit einnehmen von Energiekristallen gewinnen, um gewisse Karten spielen zu können, brauchte man Portale. Je mehr Portale man hatte umso stärkere und größere Einheiten konnte man in die Schlacht schicken. Das Spielprinzip war genial und fesselte mich, sowie meine Mittester, wochenlang an den PC. Leider kamen immer weniger Updates mit neuen Karten oder Einheiten. Die Storykapitel hatten wir zum Gefühlten hundertsten Mal durchgespielt und es kamen keine Erweiterungen mehr. Die Spielerzahl nahm gegen Ende rasant ab und die Aussichten auf Updates wurden immer geringer, bis letztendlich im Jahre 2013 bei BattleForge die Server abgeschaltet wurden. Sehr Schade das ein so gutes Spiel so zu Grunde gehen musste.

Fazit

Würde BattleForge noch existieren, dann würde ich es jedem empfehlen, selbst denen die eigentlich eine Abneigung gegen Strategiespiele hegen. Leider jedoch wird es so schnell keiner von uns mehr spielen können.

Über den Autor

Nico Schott Ehemaliger Redakteur