Uncharted 2 ist ein Third Person Shooter für die Playstation 3 und legt in Sachen Grafik, Story und Humor eine ganz neue Messlatte. Warum genau, das verraten wir in diesem Test.
Wechselnde Schauplätze
Von einem schneebedeckten Bergkloster bis in den heißen tropischen Dschungel verschlägt es Nathan Drake, den Protagonisten, in Uncharted 2. Das sieht dann gleich noch so gut aus, dass wir an der einen oder anderen Stelle innehalten müssen und einen Blick in die Ferne werfen.
Charmante Charaktere
Allgemein ist die Grafik bewundernswert, die schön gestalteten Landschaften und Gebäude heben sich von einander ab und es entsteht ein stimmiges Gesamtbild. Begleitet wird man von den aus dem ersten Teil bekannten Charakteren Victor Sullivan und Elena Fischer. Dadurch entstehen immer wieder Dialoge die einem zum schmunzeln bringen. Die Geschichte und das Spielgeschehen werden Kinoreif in Szene gesetzt. Es entsteht nie ein Gefühl der Wiederholung oder des Leerlaufs, an jeder Ecke kracht und explodiert etwas oder eben auch nicht. Die ruhigen Momente, wie das durchstreifen eines alten Bergdorfes, lassen nie einen Moment der Langeweile aufkommen.
Der Multiplayer
Uncharted 2 besitzt einen Multiplayermodus der, genau wie die Kampagne, sehr gut gelungen ist. Es stehen verschiedene Spielmodi zur Verfügung, die von „Deathmatch“ über einen Labormodus bis hin zu „Capture the Flag“ reichen. Auch hat man die Möglichkeit mit menschlichen Mitstreitern Co-op Karten auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu meistern. Es gibt ein Level System bei dem man pro LvL up neue Boni und Ausrüstungsgegenstände freischaltet.
Fazit
Ein Pflichttitel für alle, die eine Playstation 3 zuhause haben.
Über den Autor
