Der Prüf- und Messdienst
(PMD) der Bundesnetzagentur (BNetzA) hat im Jahre 2017 in rund
5200 Fällen Funkstörungen und EMV-Unverträglichkeiten
ermittelt und (den Angaben der Behörde zufolge) auch beseitigt.
Das geht aus einer Pressemitteilung der BNetzA vom 12.
Januar 2018 hervor.
In knapp 800 Fällen - so
heißt es dort weiter - seien sicherheitsrelevante Bereiche wie
BOS-. Flug- und Bahnfunk betroffen gewesen. Bei fast 1000
DSL-Anschlüssen habe der PMD die Datenübertragungsrate
verbessert, die aufgrund von mangelhaften oder defekten
Netzteilen oder EMV-Störungen in der Nachbarschaft
beeinträchtigt gewesen sei..
Weitergehende Angaben zur
Gesamtzahl der im Jahre 2017 gemeldeten Störfälle, der
gestörten Frequenzbereiche sowie dem Stand der Bearbeitung und
der Art der ermittelten Störquellen machte die Behörde nicht.
Funkstörungen können der
BNetzA rund um die Uhr unter Tel. 04821 89 55 55 oder
E-Mail [email protected] gemeldet werden. (Anm.
der Red.: Wir raten unseren Lesern dringend, dies zu tun.
Störungen, die nicht gemeldet werden, "existieren offiziell
nicht".)
Die Pressemitteilung der
BNetzA kann im Internet unter http://t1p.de/y25q heruntergeladen
werden.