Das Wirtschaftsministerium
und die BNetzA wollen Verbraucher in Deutschland und Europa
besser vor nicht konformen Geräten aus chinesischer Produktion
schützen.
Das war das Ziel von
Gesprächen, die Delegierte des Ministeriums und der BNetzA mit
Vertretern der chinesischen Qualitätssicherungs-Behörde "AQSIQ" und lokalen
chinesischen Behörden führten.
Für den "elektronischen
Handel mit Produkten zur drahtlosen Audioübertragung" wurde
ein "Austausch von Risikodaten (wie z.B. in der EU
unzulässige Funkfrequenzen)" zwischen der BNetzA und
chinesischen Behörden vereinbart. Solche Produkte (z.B.
Babyphones, Funkmikrofone und Funkkopfhörer) seien der BNetzA
bei der Marktüberwachung besonders häufig negativ aufgefallen.
Für chinesische Hersteller
solcher Produkte wurde nach Angaben der BNetzA ein
Informationsblatt erstellt, in dem "über die
Voraussetzungen für das Inverkehrbringen konformer Produkte in
der Europäischen Union" informiert wird.
Daneben wurde mit der
chinesischen Internet-Handelsplattform Alibaba.com ein
gemeinsames Vorgehen gegen "nicht konforme Produkte"
vereinbart mit dem Ziel, solche Produkte "künftig von
dessen Verkaufsplattform entfernen zu lassen".
Die BNetzA hat dazu eine
Pressemitteilung veröffentlicht, die im Internet unter http://t1p.de/eon0 abgerufen werden
kann.