Das Magazin "WirtschaftsWoche" hat in seiner Ausgabe 52/2015 auch über den CB-Funk berichtet. Unter dem Titel "Es gibt sie noch, die guten Dinge" stellte die "WirtschaftsWoche" ältere Technogien vor, die auch heute noch genutzt werden und sich bei Fans großer Beliebtheit erfreuen. Als Beispiele nannte das Blatt u.a. die Langspielplatte, den klassischen Farbfilm, mechanische Uhren und eben auch den CB-Funk.
CB-Funk gehöre zu jenen Technologien, die sich - trotz besserer, modernerer und oft auch günstigerer Lösungen - durch niedrige Kosten und Funktionalität am Leben gehalten haben.
Zwar seien die Teilnehmerzahlen im CB-Funk seit den neunziger Jahren stark zurückgegangen. Die CB-Funk-Organisation DCBO schätze, dass "nur noch ein überschaubarer Rest von 40.000 bis 50.000 Enthusiasten aktiv" sei. Dennoch lebe die Technik: Anbieter wie Alan, Stabo oder Team würden nach Branchenschätzung bundesweit um die 100.000 Funkgeräte im Jahr absetzen.
Neben deutschen Technikfans - so die "WirtschaftsWoche" - seien vor allem in- und ausländische Lkw-Fahrer dem CB-Funk treu. Ein Grund seien Funkwarnsysteme, die per CB-Funk mehrsprachig vor Baustellen warnen.