Valve ist jetzt auch Mitglied der Linux Foundation. Diese besteht jetzt aus drei Mitgliedern. Valve möchte mit dem Beitritt in die gemeinnützige Organisation die Entwicklung von Linux weiterhin aktiv fördern.
Weitere Unternehmen in der Linux Foundation wären Cloudius Systems und HSA (Heterogeneous System Architecture).
Das Engagement von Valve begann bereits im Februar letzten Jahres, als der Client für die Online Spieleplattform Steam auch für Linux Distributionen veröffentlicht wurde. Daraufhin wurde auch ein eigenes Linux basierendes Betriebssystem mit dem Namen SteamOS entwickelt, welches auch später auf einer Spielekonsole installiert werden soll.
Valves Bemühungen sollten auch die Entwickler von Spielen ermutigen mehr Spieletitel für die Linux Plattformen zu programmieren. Neben der Softwareentwicklung und den Spielen fehlt Valve auch noch ein geeigneter Hardware-Hersteller, der neben der normalen Konsolenfunktionalität, auch noch eine Plattform für Linux-Anwender schafft.
Es bleibt auf jeden Fall interessant und es bleibt auch abzuwarten, ob sich ein solches Konzept durchsetzen wird. Grundsätzlich ist der Ansatz von Valve sehr lobenswert und könnte Gamern bald neben den bekannten Konsolen und dem Windows PC eine alternative und freie Plattform bieten.